An fremden Gewässern 2005

Dieser Anlass der Regionalgruppe sollte uns nach Grafenort unterhalb Engelberg führen.
Doch das August-Unwetter hatte neben viel Wasser auch Unmengen von Geschiebe mitge-bracht und das grosse Kraftwerk Obermatt stillgelegt.
René Brunner als Organisator des Anlasses schaltete schnell und lud uns ins heimische Hergiswil ein. Nicht das Dorf am See, sondern das urchige Einzugsgebiet des Steinibaches war unser Ziel. Dieser Wildbach am östlichen Abhang des Pilatus hatte über Jahrhunderte die Bevölkerung bedroht; doch an diesem denkwürdigen 22. August blieb er in seinen Ufern. Warum? Aufwändige Bachverbauungen hatten Hergiswil vor dem Wildwasser geschützt. Das Ausflugsziel war somit top aktuell.

Edi Blättler als ortskundiger, alteingesessener Hergiswiler konnte am Samstag dem 10. September eine fröhliche, gemischte Wanderschar begrüssen. Die Route führte auf Pfaden den Bachläufen entlang bergan. Edi erklärte mit viel Herzblut die Besonderheiten dieses Gebietes. Die Begehung zeigte bald, dass Hergiswil nicht nur den Finanzplatz, sondern auch Bachverbauungen, Alpweiden, Riedwiesen und Wald mit grossem Aufwand pflegt. Auch der Ausblick auf «unseren» Vierwaldstättersee mit den Bergen Richtung Glarneralpen war beeindruckend.

Rechtzeitig zum Apéro erreichte die Wandergruppe das Ziel, eine gut ausgerüstete Forst-/Festhütte auf 965 Metern Höhe (Name nur Insidern und RGV-Teilnehmern bekannt). René und Ruth Brunner hatten diesen Platz mit viel Umsicht vorbereitet. Dem kreativ zubereiteten Apéro folgten viele Zutaten zum mitgebrachten Grillgut und natürlich ein richtiges Kaffee fertig mit Lebkuchen. Alle Teilnehmer durften vom RGV-Kassenbeitrag für Getränke und Beilagen profitieren.

Unser Vicecaptain René Brunner, seine Frau Ruth, Edi Blättler und wir Teilnehmer dürfen auf einen in allen Teilen gelungenen Anlass zurückblicken. Herzlichen Dank.
Herbert Weibel

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